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Erfahren Sie mehrRabac, ein bezaubernder kleiner Fischerort aus dem 19. Jahrhundert, ist an der südöstlichen Küste Istriens gelegen. Rabac, das sich inzwischen zu einem touristischen Zentrum entwickelt hat, verströmt ein echtes mediterranes Flair und einen eigenartigen Charme.
Eine gelungene Verbindung von Fischerei- und Seemannstradition ist in Rabac immer noch auf Schritt und Tritt zu spüren. Mit seiner üppigen mediterranen Vegetation und seinem kristallklaren blauen Meer bietet Rabac in jedem Augenblick Genuss für alle Sinne. Rabac ist stolz auf seine wünderschönen Strände. Einige davon sind mit der Blauen Flagge ausgezeichnet. Die „Blaue Flagge“ ist ein internationales ökologisches Projekt mit dem Ziel, sauberes Meer und saubere Küste zu erhalten und die Qualität der angebotenen Dienstleistungen und Sicherheit der Strandbenutzer zu steigern.
video ansehenNeben den erwähnten Aktivitäten bietet Rabac seinen Besuchern noch eine Menge Freizeitmöglichkeiten an. Empfehlenswert ist das Schiffsausflug zu der nahe gelegenen Insel Cres, wobei man vielleicht, wenn man Glück hat, die im Wasser spielenden Delphine bewundern kann.
In der unmittelbaren Nähe von Rabac, auf einem Hügel oberhalb der Meeresküste gelegen, thront die alte Stadt Labin. Eine zauberhafte Strecke für alle Liebhaber des Wanderns und der unberührten Natur ist der Wanderweg, der von Rabac - an Schluchten und kleinen Wasserfällen vorbei - nach Labin führt. Im Stadtmuseum Labin kann man die getreue Kopie eines Bergbaustollens, ganz einmalig in seiner Art, sowie eine reiche archäologische und ethnographische Sammlung besichtigen. In der Nähe von Labin befindet sich der Skulpturenpark Dubrova, ein einzigartiger Park mit über 70 Skulpturen internationaler Bildhauer und mit der "Weißen Straße" ("Bijela cesta") – einem von mehreren Bildhauern eingerichteten Steinmosaik.
Für Architekturliebhaber ist Raša, die jüngste Stadt in Istrien, besonders empfehlenswert. In diesem nur 9 Kilometer von Rabac entfernten Städtchen kann man die Kirche bewundern, die in Form eines umgekippten Förderwagens ausgeführt ist, sowie den Glockenturm, welcher der traditionellen Grubenlampe ähnelt. Raša wurde im Jahre 1936 nach den Entwürfen des bekannten Architekten aus Triest, Gustavo Pulitzer Finali erbaut, und es wird in der Fachliteratur oft als eine echte Perle der modernistischen Architektur erwähnt.